Handgewebte Teppiche erklärt

Handgewebte Teppiche sind eine der ältesten Methoden der Teppichherstellung. Es gibt sie schon seit der Zeit der alten Ägypter, und sie haben sich seitdem ihren Platz in unseren Häusern und Unternehmen verdient, weil sie ein einzigartiges Aussehen haben, das mit anderen Methoden nicht nachgeahmt werden kann. Handgewebte Teppiche sind für ihre filigranen Muster und ihr sorgfältiges Design sowie für ihre Langlebigkeit bekannt.

Handgewebte Teppiche werden nicht mit einem Flor hergestellt, sondern mit einem Bild, das auf beiden Seiten des Teppichs zu sehen ist. Das liegt daran, dass die Kettfäden in einen Webstuhl eingespannt werden und der Schussfaden von Hand abwechselnd über und unter den Kettfäden eingetragen wird. Der Schussfaden wird nicht über die gesamte Länge des Teppichs eingetragen, sondern kehrt eine Reihe darüber an seinen Ausgangspunkt zurück. Der vertiefte Bereich wird dann mit einem anderen Faden gefüllt, um ein unverwechselbares Aussehen zu erzielen.

Durch die lange Geschichte der Handweberei haben sich im Laufe der Zeit regionale Spezialitäten herausgebildet, darunter auch Kelimteppiche. Diese Teppiche haben ein charakteristisches Muster, wo zwei Farben aufeinandertreffen: Zwischen ihnen befindet sich immer ein verwobener Schlitz, der so genannte "Webschlitz". Das mag zwar streng oder hart klingen, ist aber eigentlich nur ein weiterer Aspekt, der diese Teppiche auszeichnet.

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Handgewebte Teppiche - Unsere Kollektion